Die Bedeutung von Hormonen

Die Rolle von Hormonen im Körper

Hormone spielen eine entscheidende Rolle für die Regulation verschiedener Körperfunktionen. Sie wirken als chemische Botenstoffe und beeinflussen Wachstum, Stoffwechsel, Stimmung und Fortpflanzung. Ein hormonelles Ungleichgewicht kann zu verschiedenen gesundheitlichen Problemen führen. Daher ist es wichtig, die Funktionen und Auswirkungen von Hormonen zu verstehen und geeignete Maßnahmen für eine Hormonbalance zu ergreifen.

Ab 50 Jahren nimmt die Produktion der weiblichen Hormone Östrogen und Progesteron ab. Der Beginn der sogenannten Wechseljahre kann verschiedene Symptome wie z.B. Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen und Scheidentrockenheit verursachen. Auch die Knochendichte kann sich verringern, was eine Osteoporose nach sich ziehen kann. Hierdurch erhöht sich das Risiko für Knochenbrüche deutlich.

Gibt es eine natürliche Hormontherapie?

Eine gesunde Ernährung, mit viel frischem Gemüse und Früchten, ausreichend Vitamin D, Calcium und Bewegung kann dazu beitragen, den Knochenabbau zu verhindern.

Auch Hormon-Yoga ist eine erprobte und sanfte Methode, die Hormonbalance aufrecht zu erhalten. Gerade in den Wechseljahren sind Hormon- Yoga- Übungen sehr hilfreich. 

Eine Hormonersatztherapie kann eine weitere Behandlungsoption sein kann, die jedoch immer ärztlich besprochen werden muss. Sprich mit deinem Arzt, ob er dir eine bioidentische  Hormontherapie verordnen kann. Viele Frauen profitieren von einer Hormonersatztherapie bis ins hohe Alter. Es gilt hierbei die Vor-und-Nachteile im Einzelfall mit dem Arzt zu besprechen.

Inhaltsverzeichnis

Die Produktion von Hormonen

Hormone werden von endokrinen Drüsen wie der Schilddrüse, der Hypophyse und den Nebennieren produziert. Jede Drüse ist dafür verantwortlich, spezifische Hormone freizusetzen, die dann im Körper verschiedene Prozesse steuern. Einige Hormone werden auch in anderen Geweben produziert, wie zum Beispiel Insulin in der Bauchspeicheldrüse.

Die Wirkung von Hormonen

Hormone beeinflussen alles, vom Blutzucker über den Blutdruck, Wachstum und Fruchtbarkeit bis hin zu Libido, Stoffwechsel und sogar Schlaf . Ihr Einfluss reicht so weit, dass sie unser Denken und Handeln im Alltag verändern. Sie üben ihre Wirkung aus, indem sie an spezifische Rezeptoren in Zielgeweben binden. Dadurch werden biochemische Reaktionen ausgelöst, die verschiedene physiologische Reaktionen hervorrufen. Zum Beispiel reguliert das Hormon Insulin den Blutzuckerspiegel, während Östrogen die Entwicklung der männlichen und weiblichen Geschlechtsmerkmale steuert.

Wie beeinflussen Hormone unsere Psyche?

Hormone beeinflussen die Psyche, indem sie unsere Stimmungen, Gefühle und unsere kognitiven Funktionen steuern.

So können hormonelle Schwankungen zu Reizbarkeit, Angstzuständen, Depressionen und Konzentrationsschwierigkeiten führen. Während der Wechseljahre kommt es z.B. zu Schwankungen bei Sexualhormonen wie Östrogen und Progesteron, was mitunter sehr deutlich unsere  Stimmung negativ beeinflussen kann.

Auch Chronischer Stress führt zu erhöhten Cortisolspiegeln, die eine psychische Belastung darstellen können. 

Schilddrüsenhormone sind entscheidend für die „Energie“ im Gehirn, was bei Funktionsstörungen der Schilddrüse zu psychischen Symptomen führt. 

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Die Bedeutung des Gleichgewichts

Ein Gleichgewicht der Hormone ist für die Aufrechterhaltung der Gesundheit unerlässlich. Störungen können zu Erkrankungen wie Diabetes, Schilddrüsenproblemen und Unfruchtbarkeit führen. Daher ist es wichtig, einen gesunden Lebensstil zu führen, um das Gleichgewicht der Hormone zu unterstützen. Eine nährstoffreiche Ernährung, ausreichend Schlaf, Stressreduktion durch Entspannung sowie regelmäßige Bewegung helfen, die Hormone auf natürliche Art und Weise zu unterstützen.

Achte auf eine ausreichende Zufuhr an Omega-3-Fettsäuren aus Avocados, Fisch, Leinsamen oder Walnüssen.

Vitamin D3 kann der Körper selbst produzieren, wenn du dich täglich an der frischen Luft und im Sonnenlicht aufhälst. Da wir gerade in der dunklen Jahreszeit oft zu wenig Sonnenlicht aufnehmen, ist es hilfreich im Winter Vitamin D3 zuzuführen.

Falls Du auf Sonne  empfindlich reagierst, solltest Du sie trotzdem nicht komplett meiden. In dem Fall nutze einen hohen Lichtschutzfaktor (Faktor 50) und meide zumindest die Mittagssonne.

Magnesium, Zink und Jod sind ebenfalls wichtige Mineralien. Um deinen Körper gut zu versorgen kannst du z.B. morgens Haferflocken mit Früchten und Walnüssen zu dir nehmen, Mittags viel grünes Gemüse und zwischendurch Kürbiskerne knabbern.

Ballaststoffreiche Lebensmittel helfen dir den Blutzuckerspiegel stabil zu halten. Haferflocken, Linsen und Bohnen sind hierfür gut geeignet.

Auch Sojaprodukte sind sehr gut für deinen Hormonhaushalt. Greife hier allerdings besser zu frischem Tofu, den du sehr schmackhaft zubereiten kannst oder gib Sojamilch in deinen Kaffee anstelle von Kuhmilch.

Bei der Sojamilch lohnt es sich auf die etwas teureren Produkte wie Alpro zurückzugreifen. Die günstigeren Varianten schmecken leider oft etwas muffig. Ausprobieren lohnt sich. Es gibt auch Joghurts, Puddings und vieles andere auf Sojabasis. 

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