Energy goes where attention flows – Energie folgt der Aufmerksamkeit. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns immer wieder zum positiven Denken motivieren.
Wer sich ständig mit den negativen oder herausfordernden Dingen beschäftigt, mit Krankheit, Krieg, Tod und alles Schwierige im Leben beschäftigt, braucht sich nicht zu wundern, wenn es ihm/ihr immer schlechter geht.
Gedanken können einen erheblichen Einfluss auf unser persönliches Wohlbefinden haben.
Positive Gedanken helfen, Stress zu reduzieren, die Stimmung zu verbessern und das allgemeine Glücksgefühl zu steigern.
Indem man sich auf das Positive im Leben konzentriert, kann man eine optimistischere Einstellung entwickeln und die Resilienz stärken.
Das soll natürlich nicht bedeuten, dass man sich alles schönredet, die Augen vor Missständen verschießt und sich alles gefallen lässt.
Aber neben all den Ereignissen und Umständen im Leben, die vielleicht gerade einmal nicht so gut laufen, gibt es gleichzeitig auch vieles, was positiv ist. Indem Du immer wieder den Fokus auf das richtest, was gut läuft und dankbar für alle schönen Gegebenheiten bist, kannst Du verhindern in eine depressive Stimmung zu rutschen.
Schätze auch die vielen Kleinigkeiten, die du als selbstverständlich erachtest.
Wie die Praxis der Dankbarkeit dein Leben gerade zu magisch verwandeln kann, zeigt Rhonda Byrne in ihrem Buch “The Magic” auf sehr anschauliche Weise.
Schau doch mal ein 🙂
Einen kleinen Einblick gebe ich Dir auch hier, weiter unten schon mal. Lies einfach weiter und lass Dich inspirieren.
Es gibt verschiedene Methoden, um positive Gedanken zu kultivieren. Dazu gehören Achtsamkeit, Dankbarkeitspraxis, Visualisierung und die bewusste Lenkung der Aufmerksamkeit auf das Gute im Leben. Diese Techniken können dazu beitragen, das Denken zu transformieren und eine optimistischere Sichtweise zu entwickeln.
Ich kenne keine Praxis, die so einfach anzuwenden ist und dabei so wirksam wie die bewusst angewandte Praxis der Dankbarkeit. Dankbarkeit ist der gamechanger schlechthin.
Rhonda Byrne schreibt in ihrem Buch “The Magic” Amazon.de : the magic, wie wundervoll sich ihr Leben verändert hat, seit sie täglich Dankbarkeit praktiziert. Nicht nur sie, sondern viele große Gelehrte und Wissenschaftler kannten den positiven Effekt der Dankbarkeit. Natürlich habe auch ich mich inspirieren lassen und habe mir zur Gewohnheit gemacht, für alles in meinem Leben dankbar zu sein.
Letztlich hat praktizierte Dankbarkeit sehr viel mit Achtsamkeit und Wertschätzung zu tun. Indem ich mir bewusst mache, was da alles an positiven Dingen und Ereignissen in meinem Leben stattfindet, ändert sich mein Blick auf die Welt. Ich nehme immer mehr wunderbare positive Dinge wahr, fühle mich immer besser, werde glücklicher, gelassener und kann liebevoller mit meinen Mitmenschen umgehen. Es entsteht ein Gefühl von innerem und äußerem Reichtum und Wohlbefinden.
Dir geht es gerade nicht gut und du weißt nicht, wofür du dankbar sein solltest? Bingo! Diese Einstellung führt geradewegs dazu, dass du dich schlecht fühlst.
Ich gebe zu und weiß es ja auch aus eigener Erfahrung: ist man erst einmal in dem “alles-ist-Sch…-Modus” ist es schwer, wieder herauszufinden. Gleiches zieht Gleiches an. Ein negativer Gedanke führt schnell zu nächsten. Aber: umgekehrt gilt das Gleiche 🙂
Du kennst sicher diese Situationen im Gespräch. Jemand erzählt, was ihm oder ihr gerade ärgerliches passiert ist und alle anderen steuern ihre Ärger-Erlebnisse bei. Man versucht sich regelrecht zu übertrumpfen. Am Ende gehen alle mit schlechter Stimmung auseinander.
Dieses Phänomen funktioniert aber genauso gut anders herum, wenn man erfreuliche Ereignisse teilt. Man schwärmt vielleicht von einem tollen Ausflug. Sofort fallen den Gesprächsteilnehmern andere, schöne Erlebnisse ein. Der Fokus geht in die positive Richtung.
Fang also mit all den kleinen Dingen an, die du normalerweise für selbstverständlich nimmst.
Bist Du heute morgen in einem warmen Bett aufgewacht? DANKE 🙂
Ist der Himmel heute nicht wunderschön blau? DANKE 🙂
Du kannst (diesen Blog) lesen. DANKE 🙂
Dein Zuhause ist ein sucherer, warmer Ort? DANKE 🙂
Heute morgen durftest du eine Tasse Tee oder Kaffee genießen? DANKE 🙂
Hast du einen Arbeitsplatz? DANKE 🙂
Kannst du dir schöne Kleidung kaufen? DANKE 🙂
Die Lieblingsjeans passt endlich wieder? DANKE 🙂
Hast du einen gesunden Körper? DANKE 🙂
….
Ich denke, du verstehst was ich meine. Nimm einmal ganz bewusst all die vielen kleinen Dinge wahr, die du normalerweise übersiehst. Vieles ist für uns selbstverständlich, weil es in unserer Gesellschaft Standard ist. Du bist daran gewohnt und nimmst es als selbstverständlich an. Das sind Dinge, die dir erst auffallen, wenn es Abweichungen von der Regel gibt. Wenn der Kaffeevorrat aufgebraucht ist und du ohne Kaffee zur Arbeit gehen musst. Oder wenn der Paketbote länger als 3 Tage unterwegs ist, etc.
Mach´ dir bewusst, wie gut es dir geht. Mit der Zeit werden dir immer mehr positive Dinge einfallen und es werden auch mehr positive Dinge passieren – einfach weil du sie wahrnehmen kannst.
Wie oft hast du heute schon DANKE gesagt oder zumindest gedacht?
Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass sich eine regelrechte Euphorie einstellen kann, wenn man die Praxis der Dankbarkeit eine Weile lebt. Und da Gleiches immer auch Gleiches anzieht, wirst du erleben, dass auf einmal immer mehr wunderbare Dinge in deinem Leben geschehen.
Das macht Spaß!
Achtsamkeit ist eine wirksame Methode, um positive Gedanken zu fördern. Indem man lernt, im gegenwärtigen Moment präsent zu sein und die Gedanken ohne Urteil wahrzunehmen, kann man eine tiefere Wertschätzung für das Leben entwickeln. Diese Praxis kann helfen, negative Gedankenspiralen zu unterbrechen und das Bewusstsein für das Positive zu schärfen.
Wir sind schon so gewohnt, unachtsam durch die Welt zu hetzen, dass wir verlernt haben, uns einfach mal Zeit zu nehmen, um bewusst und achtsam zu genießen. Überall in den Städten sieht man Menschen mit ihrem coffee-to-go durch die Straßen hetzen. Sind wir denn schon dermaßen unter Zeitdruck, dass wir noch nicht einmal 10 Minuten Zeit haben um unseren Kaffee ganz entspannt und bewusst in einem Bistro oder zu Hause genießen können?
Neulich las ich in einem Artikel dass Französinnen nicht zuletzt deshalb so schlank sind, weil sie bewusst genießen und dass für sie Fastfood und auch Essen und Trinken im Gehen schlichtweg ein No-Go sind.
Wie wäre es also, die nächste Tasse Kaffee oder Tee einfach mal ganz bewusst und voller Dankbarkeit zu genießen?
Wie fühlt sich die warme Tasse in der Hand an?
Ist das nicht ein wundervoller Duft?
Und der Geschmack – schmeckt er nicht herrlich?
Wie fühlt sich die warme Flüssigkeit an, wenn sie die Kehle hinunterläuft?
Spürst du wie sich die wohltuende Wärme in deinem Körper ausbreitet?
Ich erinnere mich noch gut, an eine Situation in meiner Studienzeit. Meine Kommilitonin und ich gingen in der Vorweihnachtszeit zusammen im Supermarkt einkaufen. Nachdem ich ihr von einem sehr köstlichen aber für unser Studentenbudget ziemlich teuren Weihnachtsmarzipanriegel vorgeschwärmt hatte, gönnten wir uns beide den Luxus. Kaum saßen wir im Auto wurde der Riegel ausgepackt. Ich ließ mir jeden Bissen auf der Zunge vergehen, genoss die Aromen von Schokolade, Marzipan, Zimt, Kardamom, Anis und anderen weihnachtlichen Gewürzen und war natürlich sehr gespannt, wie der Luxusriegel meiner Freundin geschmeckt hatte. Sie sah mich erschrocken an – die Verpackungsfolie noch in der Hand. Sie hatte den Riegel achtlos in sich hineingestopft und gar nicht wahrgenommen, dass sie ihn schon restlos verputzt hatte.
Wie oft lassen wir uns im Alltag schöne, wertvolle Augenblicke entgehen, weil wir unachtsam sind?
In dem Buch von Sophia Waldner findest du viele Anregungen zum Thema Achtsamkeit – nicht nur, zum Thema Essen und Genießen 🙂
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Die Technik der Visualisierung beinhaltet die bewusste Vorstellung positiver Szenarien und Ergebnisse. Indem man sich positive Ereignisse oder Ziele lebhaft vorstellt, kann man das Unterbewusstsein neu programmieren und positive Gedanken verstärken. Diese Methode kann dazu beitragen, das Selbstvertrauen zu stärken und eine optimistischere Einstellung zu fördern.
Ständig haben wir lebhafte Bilder im Kopf. Oft malen uns allerdings schreckliche Szenarien aus, wenn wir irgend ein Unglück befürchten. Nutzen wir doch ab sofort unsere wunderbare Vorstellungskraft um uns genau das auszumalen, was wir wirklich wollen. Statt uns in den düstersten Farben Ereignisse vorzustellen, die wir befürchten, stellen wir uns ab sofort das optimale Ergebnis vor. In den buntesten Farben.
Apropos bunte Farben: Nimm dir doch einfach mal einen Nachmittag Zeit, durchforste alte Illustrierte und Fotos und erstell dir eine Visionstafel, die das darstellt, was du erleben möchtest. Der tägliche Blick auf dieses Visionboard erinnert dein Unterbewusstsein ständig daran, was es für dich realisieren soll.
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