Entspannung ist ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden Lebensstils. Es ist von großer Bedeutung, regelmäßig Zeit für Entspannung einzuplanen, um den täglichen Stress abzubauen und Körper sowie Geist zu regenerieren. Einfache Entspannungstechniken sind Atemübungen und Meditation. Diese Entspannungstechniken sind für jeden zugänglich und helfen innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden. Auch die Progressive Muskelentspannung ist eine einfach zu erlernende Entspannungstechnik, die für alle Altergruppen geeignet ist.
Die progressive Muskelentspannung ist eine Technik, bei der verschiedene Muskelgruppen im Körper bewusst angespannt und dann wieder gelockert werden. Durch dieses gezielte An- und Entspannen der Muskulatur kann eine tiefe körperliche und mentale Entspannung erreicht werden. Diese Technik ist einfach zu erlernen und kann von jedem, unabhängig von Alter oder Fitnesslevel, angewendet werden.
Atemübungen und Meditation sind wirksame Methoden, um den Geist zu beruhigen und innere Ruhe zu finden. Durch bewusstes Atmen und das Lenken der Aufmerksamkeit kann Stress reduziert und Entspannung gefördert werden. Es gibt verschiedene Atemtechniken und Meditationsübungen, aus denen man auswählen kann, um diejenige zu finden, die am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.
Am Anfang reichen schon 5 Minuten am Tag um Stress zu reduzieren. Konzentriere dich am besten auf deinen Atem. Setze dich aufrecht hin, wenn möglich im Lotussitz oder im Schneidersitz, schließe deine Augen und denke “Einatmen”, wenn du Luft holst und “Ausatmen”, wenn du ausatmest.
Du wirst schnell feststellen, dass diese einfache Entspannungstechnik schon deinen Stress minimiert und du mehr in die Ruhe und Gelassenheit findest.
Wahrscheinlich werden am Anfang immer wieder störende Gedanken aufkommen. Bei mir sind es oft To-Do-Listen, Einkaufslisten oder ähnliches, die ins Bewusstsein drängen, sobald ich zur Ruhe komme. Das ist ganz normal. Lass dich davon nicht irritieren sondern bring die Aufmerksamkeit immer wieder zurück auf den Atem.
Es ist ein bisschen so, als ob du deinem Hund beibringen möchtest, auf seine Decke zu gehen. Anfangs wird es dir hinterherlaufen und nicht lange auf seinem Platz liegen bleiben wollen. Indem du ihn immer wieder sanft aber bestimmt zurück schickst, wird er es irgendwann auf seinem Platz entspannen können.
Sei geduldig und nachsichtig mit dir und übe einfach immer weiter.
Die positive Bedeutung von Entspannung wirst du schon bald langfristig wahrnehmen:
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